Hypnosetherapie
Was ist Hypnosetherapie ?
Die Hypnosetherapie ist eine Form der Psychotherapie, die sich auf die Verwendung von Hypnose als Mittel zur Behandlung von verschiedenen psychischen und psychisch bedingten körperlichen Erkrankungen konzentriert. Hypnose ist ein Zustand der vertieften Entspannung, in dem positive Veränderungen möglich sind.
Hypnose Bedenken
Es ist verständlich, dass manche Menschen Angst vor der Hypnosetherapie haben. Es besteht jedoch kein Grund zur Sorge, da nichts geschieht, womit Sie nicht einverstanden sind.
Während der Hypnosetherapie haben Sie die volle Kontrolle über Ihren Körper und Ihren Geist. Ich werde Sie lediglich in einen Zustand der Entspannung führen, aber Sie werden immer noch in der Lage sein, Ihre Gedanken und Handlungen zu kontrollieren.
Es ist auch wichtig zu betonen, dass Hypnosetherapie keine Show-Hypnose ist, wie sie oft im Fernsehen gezeigt wird. Es ist eine medizinische Behandlung.
Wenn Sie immer noch besorgt sind, sprechen Sie persönlich mit mir über Ihre Bedenken. Ich stelle Ihnen gerne weitere Informationen zur Verfügung, um die Therapie besser zu verstehen.
CTW-Hypnosetherapie
(Cybernetic-Trance-Work)
Cybernetic = steuern, leiten, ausrichten von Systemen oder Organismen
Trance = ein Zustand der körperlichen Tiefenentspannung, in der das Gehirn wach und aufnahmebereit ist.
Work = Arbeit
Diese Therapiemethode wurde von dem deutschen Hypnosetherapeuten Oliver Ruppel auf der Grundlage mit Erfahrungen von 20.000 behandelten Klienten entwickelt.
CTW- Hypnosetherapie ist eine Kurzzeitpsychotherapie, die mit Hilfe nach innen gelenkter Aufmerksamkeit einen mentalen Lernzustand des Gehirns erzeugt, um eine Informationsverarbeitung anzuregen, die günstigere Verhaltensmuster und Wahrnehmungsstrukturen antrainiert. Diese können neu erlernt und umgelernt werden.
Ziel ist es, den Klienten in sein Gefühl der Stimmigkeit und Autonomie zu begleiten.
Dem Klienten wird keine Lösung übergestülpt, sondern der Klient wird zu seiner Lösung begleitet.
Weder Kampf, Flucht oder Erstarren sorgen für eine Verarbeitung emotionaler Erlebnisinhalte, sondern sind nur Bewältigungsstrategien für akute Bedrohungslagen.
Angst, Panik, Zwang, Depression, … sind Symptome für eine Fehlreaktion und Fehlverarbeitung einer emotionalen vergangenen Lebenssituation.
Methoden zur Überprüfung der Wirksamkeit
Die Effektivität von Hypnose wurde sowohl durch empirische Studien als auch durch verschiedene Methoden zur Überwachung der Hirnaktivität, wie z. B. Elektroenzephalografie (EEG), geprüft.
In der Anästhesie wird der Cerebral State Monitor (CSM) zur Überwachung der Narkosetiefe verwendet. Es wurde festgestellt, dass der CSM in hypnotischer Trance ähnliche Werte wie bei einer Narkose aufweist, was die Wirksamkeit der Hypnose bei Schmerzpatienten erklären konnte.
Im Bereich der Hypnose und Angst ist es jedoch wichtiger zu erkennen, unter welchen Bedingungen die Selbstorganisation des Gehirns durch Trance beeinflusst werden kann. Dabei werden bildgebende Verfahren verwendet, um Veränderungen im Gehirn während der Hypnose zu beobachten. Es wurde deutlich, dass das Gehirn in einem Zustand der Tiefenentspannung anders reagiert als im nicht-entspannten Zustand.
In einem Zustand der Tiefenentspannung sind bildhafte Assoziationen leichter zu erlernen, was verschiedene konkrete Auswirkungen auf den Patienten haben kann. Zum Beispiel können angstauslösende Situationen in der Trance umgedeutet und mit anderen positiven Inhalten versehen werden.
Zusätzlich kann der Patient in der Trance lernen, aufkommender Angst mit Ruhe und Selbstvertrauen entgegenzutreten. Dieses neue Verhalten wird nachhaltig in einem Zustand der Tiefenentspannung erlernt.
Zögern Sie nicht, einen persönlichen Termin zu vereinbaren.
Sie müssen sich nicht alleine mit Ihren psychischen Herausforderungen befassen. Sie dürfen sich dabei unterstützen lassen.
